Egal ob Narzissen, Tulpen oder Forsythien – mit den allmählich milderen Temperaturen fängt es im ganzen Land zu blühen an. Die erwachende Natur sorgt nicht nur für gute Laune, sondern treibt auch alle stolzen Hobbygärtner wieder hinaus ins Freie. Schließlich gilt es schon jetzt die Grundlagen dafür zu schaffen, dass man im Sommer eine grüne Oase hat, in der man vom Alltag abschalten und sich erholen kann.

Start in die Gartensaison

Liegt bei Dir noch Laub aus dem vergangenen Herbst im Garten? Dann solltest Du die ersten Strahlen der Frühlingssonne nutzen, um die abgestorbenen Blätter auf dem Kompost oder in der Biomülltonne zu entsorgen. Lassen es die Temperaturen zu, kannst Du danach auch gleich Deine Beete von Unkraut befreien und die Erde mit einer Harke auflockern, damit sie gut mit Wasser und Luft versorgt wird. Anschließend empfiehlt es sich, die Beete gründlich zu düngen. In Gartencentern wirst Du fachkundig beraten, welche Erde und welcher Dünger für welche Pflanzen am besten geeignet ist.

Mulchschicht entfernen

Die Vorteile von bodenbedeckendem Mulch sind unbestritten: Im Winter schützt er Deine Pflanzen vor Frost und ab dem Frühsommer bewahrt er die Bodenfeuchtigkeit. Im März und April jedoch sollte die Mulchschicht entfernt werden, damit sich der Boden schneller erwärmt. Besonders empfehlenswert ist das auch unter Obstbäumen: Durch die ungehinderte nächtliche Wärmeabstrahlung des Bodens in frostigen Frühlingsnächten werden darüber hängende Baumblüten vor möglichen Erfrierungen geschützt.

Ziersträucher und Rosen zurückschneiden

Der März ist der richtige Monat, um sommerblühende Ziersträucher wie Hibiskus, Schmetterlingsflieder oder Rispenhortensien deutlich zurückzuschneiden. Auf diese Weise sorgst Du dafür, dass die Pflanzen neu austreiben und sich an den Trieben zahlreiche prächtige Blüten bilden können. Auch viele Rosenstöcke können jetzt gekürzt werden – die auffällige Forsythienblüte gibt das Startsignal dafür. Achte beim Rückschnitt darauf, dass Du die Rosenschere beim Schnitt schräg ansetzt: So kann kein Wasser auf der Schnittstelle stehen bleiben und die Fäulnisbildung wird verhindert.

Nistkästen aufhängen

Viele Menschen erfreuen sich in ihrem Garten neben Blumen und Pflanzen vor allem auch am herrlichen Gezwitscher heimischer Vögel. Diese bereichern Deine grüne Oase jedoch nicht nur akustisch, sondern fressen auch allerlei Insekten, Käfer und Schnecken, die in Blumen- und Gemüsebeeten oft mehr Schaden anrichten als Nutzen stiften. Wenn Du es gut mit den Tieren meinst, kannst Du in Deinem Garten Nistkästen für sie aufhängen. Diese sollten mit Aluminiumnägeln in zwei bis fünf Metern Höhe stabil an einem Baum befestigt werden. Die Öffnung zeigt idealerweise nach Südosten, um das Gelege der Vögel vor Wind und Regen zu schützen.


Eine Frau hält einen weiß, pink, orangenen Blumenstrauß in der Hand.

Bring spring home!

Hol' Dir den Frühling nach Hause!

Der Frühling bietet eine bunte Auswahl an feinen Blüten wie TulpenRanunkeln und Freesien. Lass den Zauber des Frühlings bei Dir einziehen!


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