Bildsprache im Wandel der Zeit

Bild: Fleurop-Archiv
Fleurop-Marketing
In 111 Jahren Organisationsgeschichte hat sich viel verändert – so auch die Bildsprache, mit der die Fleurop AG ihren Service bewirbt. Angetrieben durch digitale Technologien erschlossen sich für Marketing- und Grafikabteilungen Mitte des 20. Jahrhunderts völlig neue Wirkungsräume und vor allem Ausdrucksformen. In der Nachkriegszeit der 50er- und 60er-Jahre dominierten plakativ aufbereitete Illustrationen die Werbelandschaft. Inhaltlich fokussierte man sich hauptsächlich auf die Bewerbung des Fleurop-Services. Luxusgüter und extravagante Dienstleistungen mussten nach dem Krieg erst wieder in die Köpfe der Menschen gebracht werden – das galt auch für Blumen. In den 70er-Jahren setzte man dann auf betont frauenbezogene Werbung, die die breite Mittelschicht ansprechen sollte – die „weibliche Welt des Gefühls“ stand als Motiv im Mittelpunkt der Werbestrategie. Zur Verbreitung wurde das Marketingstandardtrio Anzeigen, Radio- und Fernsehwerbung genutzt. In den 80er-Jahren ging man mit der Comic-Figur „Florian Fleurop“ neue Wege. Der große Fokus lag nun auf der Fernsehwerbung, in der die grüne Zeichenfigur in Anzug und Kappe als Fleurop-Bote Blumengrüße sogar dem Mond überbrachte. Durch die reichweitenstarke und intensive Marketingarbeit wurde Fleurop zur Volksmarke: Den Namen „Fleurop“ verbindet heute jedermann mit Blumen. Mit der Ausweitung des Internets brachen in den 90er-Jahren völlig neue Zeiten an. Schrittweise wurde der Marketingmix um die eigene Website, beziehungsweise den Onlineshop, um Social-Media-Marketing, um Bannerwerbung und um Suchmaschinenmarketing ergänzt.
Das moderne, crossmediale Marketing in den 2010er-Jahren
Heute ist die Marketingarbeit noch vielseitiger geworden: 2016 feierte man mit der crossmedialen Fleurop-Kampagne „Jeder verdient Blumen.“ im TV, im Social-Media-Bereich, mit Event- und Live-Kommunikation sowie in den eigenen Printmedien große Erfolge. Insgesamt sechs TV-Spots waren zur besten Sendezeit kurz vor der Tagesschau in der ARD zu sehen. Die in Südafrika gedrehten Spots wurden 2017 vom Art Directors Club (ADC) mit dem renommierten Werbepreis „ADC-Nagel in Bronze“ ausgezeichnet. Neben ganzjährigen Kampagnen dieser Art bleiben auch Schenkanlasstage wie Valentinstag und Muttertag weiterhin wichtige Pfeiler der Marketingarbeit. Der Muttertag 2019 beispielsweise wurde mit der Kampagne „Die Zeiten ändern sich. Mama bleibt die Beste.“ durch Offline-Maßnahmen wie Outdoor-Werbung und Online-Maßnahmen auf reichweitenstarken Social-Media-Kanälen beworben.
Bildsprache im Wandel der Zeit

Bild: Fleurop-Archiv
Fleurop-Marketing
In 111 Jahren Organisationsgeschichte hat sich viel verändert – so auch die Bildsprache, mit der die Fleurop AG ihren Service bewirbt. Angetrieben durch digitale Technologien erschlossen sich für Marketing- und Grafikabteilungen Mitte des 20. Jahrhunderts völlig neue Wirkungsräume und vor allem Ausdrucksformen. In der Nachkriegszeit der 50er- und 60er-Jahre dominierten plakativ aufbereitete Illustrationen die Werbelandschaft. Inhaltlich fokussierte man sich hauptsächlich auf die Bewerbung des Fleurop-Services. Luxusgüter und extravagante Dienstleistungen mussten nach dem Krieg erst wieder in die Köpfe der Menschen gebracht werden – das galt auch für Blumen. In den 70er-Jahren setzte man dann auf betont frauenbezogene Werbung, die die breite Mittelschicht ansprechen sollte – die „weibliche Welt des Gefühls“ stand als Motiv im Mittelpunkt der Werbestrategie. Zur Verbreitung wurde das Marketingstandardtrio Anzeigen, Radio- und Fernsehwerbung genutzt. In den 80er-Jahren ging man mit der Comic-Figur „Florian Fleurop“ neue Wege. Der große Fokus lag nun auf der Fernsehwerbung, in der die grüne Zeichenfigur in Anzug und Kappe als Fleurop-Bote Blumengrüße sogar dem Mond überbrachte. Durch die reichweitenstarke und intensive Marketingarbeit wurde Fleurop zur Volksmarke: Den Namen „Fleurop“ verbindet heute jedermann mit Blumen. Mit der Ausweitung des Internets brachen in den 90er-Jahren völlig neue Zeiten an. Schrittweise wurde der Marketingmix um die eigene Website, beziehungsweise den Onlineshop, um Social-Media-Marketing, um Bannerwerbung und um Suchmaschinenmarketing ergänzt.

Das moderne, crossmediale Marketing in den 2010er-Jahren
Heute ist die Marketingarbeit noch vielseitiger geworden: 2016 feierte man mit der crossmedialen Fleurop-Kampagne „Jeder verdient Blumen.“ im TV, im Social-Media-Bereich, mit Event- und Live-Kommunikation sowie in den eigenen Printmedien große Erfolge. Insgesamt sechs TV-Spots waren zur besten Sendezeit kurz vor der Tagesschau in der ARD zu sehen. Die in Südafrika gedrehten Spots wurden 2017 vom Art Directors Club (ADC) mit dem renommierten Werbepreis „ADC-Nagel in Bronze“ ausgezeichnet. Neben ganzjährigen Kampagnen dieser Art bleiben auch Schenkanlasstage wie Valentinstag und Muttertag weiterhin wichtige Pfeiler der Marketingarbeit. Der Muttertag 2019 beispielsweise wurde mit der Kampagne „Die Zeiten ändern sich. Mama bleibt die Beste.“ durch Offline-Maßnahmen wie Outdoor-Werbung und Online-Maßnahmen auf reichweitenstarken Social-Media-Kanälen beworben.